14. August 2019
Acne-inversa-Therapie: Wer ist der Spezialist?
Zum Arzt gehen, die Diagnose und passende Therapie erhalten und schnelle Besserung erfahren – was bei vielen Erkrankungen die Regel ist, erleben Menschen mit Acne inversa häufig anders. Doch es ist wichtig, die Hoffnung nicht aufzugeben, denn die chronisch-entzündliche Hauterkrankung ist behandelbar. Für eine gute medizinische Betreuung ist es wichtig, sich an einen Hautarzt zu wenden, der sich auf Acne inversa spezialisiert hat. Das Internetportal NUR-MUT.de hilft bei der Suche nach einem Acne-inversa-Experten. Über die Unterstützer-Suche können Hautärzte in ganz Deutschland, die sich mit Acne inversa und ihren Therapiemöglichkeiten auskennen, per Postleitzahl oder über die Kartenansicht gefunden werden. Es lohnt sich, den Mut nicht zu verlieren und gemeinsam mit einem Experten die individuell passende Therapie zu finden. Diese Erfahrung haben auch die Acne-inversa-Patienten gemacht, die auf NUR-MUT.de ihre Geschichte erzählen.
Das Leben nicht von der Acne inversa bestimmen lassen
Maxi hat ihren Weg gefunden, weil ihre Familie hartnäckig blieb: „Trotz zunächst großem Widerwillen meinerseits konnte meine Familie mich schließlich überreden, in eine Klinik zu fahren, die auf Acne inversa spezialisiert ist.“ Durch die Therapie, die sie heute erhält, hat Maxi viel Lebensqualität zurückgewonnen. „Es lohnt sich, dran zu bleiben und sich Hilfe zu suchen. Wenn mir vor vier Jahren jemand gesagt hätte, dass ich heute mein Studium plane, Hobbys und Spaß am Leben habe – ich hätte es nicht geglaubt“, betont sie. „Wichtig ist, sich selbst zu erinnern, dass man niemals komplett machtlos gegenüber der Acne inversa ist. Es gibt immer irgendetwas, das man machen kann.“
Durch die Behandlung Acne inversa besser akzeptieren
Für Sarah war die Erfahrung besonders wichtig, ihren Ärzten vertrauen zu können. „Als ich den Termin in der Acne-inversa-Sprechstunde wahrnahm, rechnete ich mit allem, aber niemals damit, Ärzte und vor allem Menschen zu finden, die sich mit dieser Erkrankung auskennen, dazu forschen und wirklich helfen wollen“, erinnert sie sich. Sie fühlt sich heute bei ihren Ärzten gut aufgehoben und behandelt. „Ich habe mit den Ärzten gemeinsam entschieden, welche Therapie für mich die passende ist. Nach einem langen Weg habe ich endlich wieder Hoffnung, mit der Acne inversa und auch meinen anderen Erkrankungen gut leben zu können“, betont Sarah.
Beim Hautarzt gut betreut zu werden, ist wichtig
Björn war bei mehreren Hautärzten, bis ihm eine Ärztin die Diagnose Acne inversa bestätigte. „Bei ihr bin ich immer noch in Behandlung. Ich fühlte mich dort sofort gut aufgehoben. Sie war die Erste, die mir wirklich zugehört und sich Zeit für mich genommen hat“, so Björn. Für ihn war es auch ein erster Schritt zu mehr Offenheit mit der Acne inversa. „Die Erfahrung, beim Hautarzt gut betreut zu werden, war sehr wichtig für mich und hilft mir bis heute beim Umgang mit der Erkrankung“, betont er.
Auf dem Portal NUR MUT! berichten noch viele weitere Acne-inversa-Patienten von ihren unterschiedlichen Erfahrungen. Gemeinsam haben sie, dass sie trotz mancher Rückschläge einen aktiven Umgang mit der Acne inversa gefunden und dafür gesorgt haben, dass die Erkrankung nicht die Oberhand gewinnt.