18. August 2015
Bewegungstipp Radfahren – Radwege an Flüssen und Seen: Der Mecklenburgische Seenradweg
Jede Menge Natur hat der Mecklenburgische Seenradweg zu bieten, den wir Ihnen im vierten Teil unserer Serie vorstellen möchten. Auf über 630 Kilometern führt der Weg von Lüneburg vorbei an der Mecklenburgischen Seenplatte bis an die Ostsee, wo er in Wolgast am Peenestrom endet. Nur wenige Hügel haben Radfahrer hier zu bewältigen. Der Radweg führt meist eben durchs flache Land und ist somit ein gutes Tourenziel für Menschen mit einer rheumatischen Erkrankung. Die Oberflächen sind zum größten Teil asphaltiert, was eine gelenkschonende Fahrweise ohne permanente Erschütterungen begünstigt. Wer dem Radweg in Richtung Ostsee folgt, sollte mit weitgehend günstigen Windbedingungen rechnen können.
Wasser so weit das Auge reicht
Die Altstadt Lüneburgs, Schloss Ludwigslust, die Fachwerkhäuser Warens oder die Bäderarchitektur Usedoms – links und rechts des Radwegs gibt es jede Menge zu entdecken. Vorherrschendes Element dieser Radtour aber ist das Wasser. Die zahlreichen Seen auf dem Weg sowie die Ostsee am Ziel laden immer wieder zu Abkühlungen ein. Davon können vor allem Menschen mit Rheuma profitieren, denn der schwerelose Aufenthalt im Wasser entlastet die Gelenke. Für eine individuelle Tourenplanung ganz nach Ihrer persönlichen Konstitution bietet der Seenradweg zahlreiche Möglichkeiten. Auch Kurzstreckenradler kommen hier auf ihre Kosten: Die Mecklenburgische Seenplatte hält abwechslungsreiche Tagesetappen für alle Ansprüche parat und auch die gut ausgebauten Radwege im ebenen Küstengebiet der Ostsee laden zu entspannten Touren ein. Natürlich gibt es auch hier zahlreiche Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit zum Gepäcktransport.
Weitere Informationen zum Mecklenburgischen Seenradweg finden Sie unter www.auf-nach-mv.de.