30. November 2015

Rheuma-Kongress in Bremen: Schwerpunkte und Neuigkeiten

Zu ihrer gemeinsamen Jahrestagung trafen sich die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), die Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh) und die Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR) im September in Bremen. In diesem Rahmen tauschten sich die Experten über wichtige Entwicklungen der modernen Rheumatologie in Forschung, Klinik und Praxis aus. Mehr zum 43. DGRh-Kongress lesen Sie hier.

Umfangreiches wissenschaftliches Programm

Gemeinsam mit rund 2.500 Teilnehmern diskutierten die Kongresspräsidenten Professor Dr. med. Jens Gert Kuipers (Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen), Dr. Ingo Arnold (Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen) und Professor Dr. Hans-Iko Huppertz (Prof.-Hess-Kinderklinik, Bremen) die zentralen Fragen des 43. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh): „Was gibt es Neues? Was hat sich bewährt? Welche (Therapie-)Ziele verfolgen wir – gemeinsam mit und für unsere Patienten?“ Im Mittelpunkt standen dabei Fortschritte in den Bereichen Diagnostik und Therapiemöglichkeiten.

Neben einem umfangreichen wissenschaftlichen Programm fanden im Rahmen des DGRh-Kongresses auch verschiedene Ehrungen und Preisverleihungen statt.

Eröffnung durch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe

Eröffnet wurde die Veranstaltung in diesem Jahr von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Dieser betonte die besondere Bedeutung der Jahrestagung, die maßgeblich dazu beitrage, dass Forschungsergebnisse rasche Anwendung in der Praxis fänden und so ein Brückenschlag vom Labor zum Krankenbett schneller gelingen könne. Die Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung und Forschung sei zudem ein wichtiges Anliegen der Bundesregierung, so Gröhe. Ein Innovationsfonds soll zukünftig neben der Grundlagenforschung auch die ständige Weiterentwicklung der Regelversorgung fördern.

Mehr zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Kongresses, so beispielsweise zu Therapiezielen und -erfolgen, erfahren Sie in der Fortsetzung unseres Artikels.

Weitere Informationen zum 43. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) finden Sie unter www.dgrh-kongress.de.

Quellen:

  1. www.dgrh-kongress.de