31. März 2016

Bewegungstipp Schneeschuhwandern – Idealer Wintersport mit Rheuma (Teil 3)

Wie wichtig regelmäßige Bewegung für Menschen mit Rheuma ist, konnten Sie im vorhergehenden Teil unserer Serie „Bewegungstipp Schneeschuhwandern“ lesen. Im dritten Teil erfahren Sie nun, warum Schneeschuhwandern als Wintersport mit Rheuma besonders gut geeignet ist und was Sie dabei beachten sollten.

Alternative nicht nur für Bergwanderfreunde

Eine Tour in die Berge hat nicht nur positive Auswirkungen auf den Körper. Wer die Welt hin und wieder von einem Berggipfel aus betrachtet, tut damit auch seiner Seele etwas Gutes. Schon ein wenig frische Bergluft kann dabei helfen, den Kopf freizubekommen. In höheren Lagen liegt häufig bis ins späte Frühjahr hinein Schnee. Damit sind die herkömmlichen Wege für Bergwanderer oft nicht passierbar. Schneeschuhwandern kann hier, nicht nur als Wintersport mit Rheuma, eine gute Alternative sein.

Empfehlenswerter Wintersport mit Rheuma

Beeindruckende Bergpanoramen und das Knirschen der eigenen Schritte im Schnee: Schneeschuhwandern ist die ideale Wintersportart für alle, die dem Trubel der Skipisten entgehen wollen. Es entspannt die Seele und ganz nebenbei absolviert man ein effektives Ganzkörpertraining. Denn das Gehen im Schnee ist anstrengend und kostet Kraft. Etwa zehn Minuten Schneeschuhgehen entspricht der Anstrengung von rund einer Stunde normalem Wandern. Als Wintersport mit Rheuma ist Schneeschuhwandern besonders gut geeignet. Es schont die Gelenke, stärkt das Herz-Kreislauf-System, fördert die Energieverbrennung und trainiert Kraft und Kondition. Die jeweiligen Touren können dabei individuell den eigenen Voraussetzungen angepasst werden. Ob Sie nun eine Stunde oder den ganzen Tag durch den Schnee stapfen, liegt also ganz bei Ihnen.

In der Fortsetzung unserer Reihe erfahren Sie, was Sie beim Schneeschuhwandern beachten sollten und welche Voraussetzungen dafür erforderlich sind.