Trinken nicht vergessen!
Versuchen Sie, über den Tag verteilt, 1,5 Liter Flüssigkeit zu trinken. Gut sind Trink- oder Mineralwasser, mit viel Wasser verdünnte Obst- und Gemüsesäfte und ungezuckerte Kräuter- und Früchtetees, die auch kalt schmecken. Kaffee und Tee können Sie zu Ihrer Flüssigkeitsbilanz hinzurechnen. Da Koffein Herz und Kreislauf anregt, sind diese Getränke jedoch nicht als Durstlöscher geeignet. In Ordnung sind bis zu vier Tassen Kaffee pro Tag. Trinken Sie zu jeder Mahlzeit etwas und stellen Sie an zentralen Stellen in der Wohnung Getränke bereit, um sich ans Trinken zu erinnern.
Quelle: Flyer „Richtig trinken – fit bleiben“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, als PDF zum kostenfreien Download unter www.dge.de/presse/pm/richtig-trinken-fit-bleiben/
Das Schlucken vereinfachen
Bei Schluckstörungen können Getränke mit einem speziellen
Das geschmacksneutrale Dickungsmittel wird mit dem Schneebesen eingerührt und muss nur wenige Minuten quellen. Tipp: Kühle oder warme Getränke werden im Mund besser wahrgenommen und lassen sich leichter schlucken als lauwarme.Praktische Trinkhilfen
Es läuft dann nicht „unerwartet“ in den Mund und kann besser dosiert werden. Auch Trinkbecher mit einer Aussparung für die Nase sind geeignet. Praktisch sind Tassen und Becher mit einem möglichst großen, weiten Henkel, der mit der ganzen Hand gegriffen werden kann. Ebenso kann ein Trinkhalm das Trinken erleichtern. Er sollte ohne Knick gerade nach oben führen. Das fördert eine aufrechte Haltung, in der sich am besten schlucken lässt. Bei starkem Zittern bilden beschwerte Becher oder Tassen ein Gegengewicht. Alle Hilfsmittel gibt es im Sanitätshaus.