Seit 2013 kümmert sich der Verein Parkinson Nurses und Assistenten (VPNA e. V.) darum, die Versorgung und die Pflege von Menschen mit Parkinson zu verbessern.
Ob beim Umgang mit den Medikamenten, bei begleitenden Therapien oder für die bestmögliche Unterstützung bei Krankenhausaufenthalten – Parkinson ist komplex. Eine versierte pflegerische Versorgung zählt in jeder Phase und nochmals mehr, wenn die Erkrankung fortschreitet.
Parkinson Nurses organisieren vor Ort in den Kliniken Beratungsangebote und unterstützen Pflegekräfte in anderen Bereichen. Da bislang keine verbindliche Berufsordnung ihr Tätigkeitsprofil regelt, sind ihre Aufgaben in den einzelnen Kliniken unterschiedlich. Ein Großteil ihrer Arbeit besteht jedoch darin, bei der Anwendung von Therapien im fortgeschrittenem Stadium zu begleiten und den reibungslosen Verlauf zu kontrollieren. Bei Fragen, wie sich die Therapie gut umsetzen lässt und was den Alltag mit Parkinson erleichtert, unterstützen Parkinson Nurses praxisnah und individuell.
Der VPNA e. V. engagiert sich dafür, dass Parkinson Nurses in Zukunft auch im ambulanten Bereich arbeiten können und so die aktuell bestehende Versorgungslücke geschlossen wird. Einige über Spendengelder finanzierte Projekte laufen bereits. Des Weiteren arbeitet der VPNA e. V. an einem einheitlichen Tätigkeitskatalog für die flächendeckende fachliche Versorgung.
Mehr über die Arbeit von Parkinson Nurses und Assistenten und eine Übersicht, wo sie in Deutschland zu finden sind, unter www.vpna-ev.de.