Sprechen Sie im Arzttermin offen darüber, wie es Ihnen geht – auch wenn ein Thema einmal nicht so angenehm ist. Je besser Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Ihre Situation einschätzen kann, umso gezieltere Hilfe ist möglich.
Filmen Sie sich!
Sie können die im Alltag auftretenden Parkinson-Beschwerden mit Worten nicht so gut beschreiben? Hilfreich kann es sein, wenn Sie sich in einer „schlechten“ Phase mit einem Handy filmen oder einen Angehörigen darum bitten. Halten Sie dazu fest, wie oft und wann die Beschwerden auftreten und nehmen Sie alles mit zu Ihrem Arzttermin.
Medikamentenwirkung im Blick
Beobachten Sie und Ihre Angehörigen aufmerksam, wie Ihre Parkinson-Medikamente wirken. Gleichen sie Beschwerden gut aus? Oder sind Sie zum Beispiel manchmal nicht ausreichend beweglich? Achten Sie regelmäßig darauf, ob jede einzelne Medikamenteneinnahme so verlässlich und lange wirkt wie gewohnt. Notieren Sie, was Ihnen zu welchen Zeiten auffällt.
Unsere Broschüre „Leben mit fortgeschrittenem Parkinson“ (kostenloser Download auf www.abbvie-care.de/parkinson, Rubrik „Weitere Informationen und Unterstützung“) bietet eine hilfreiche Tabelle für Ihre Dokumentation. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann anhand Ihrer Notizen besser einschätzen, ob und zu welchem Zeitpunkt des Tages Ihre Therapie verändert werden sollte.