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Parkour kompakt 11

Alle für einen: Netzwerke verbessern die Parkinson-Versorgung

Autor: Petra Sperling | 04/2021

Die Parkinson-Krankheit tritt bei Betroffenen individuell sehr unterschiedlich und multidimensional auf. Daher stellt die Erkrankung eine besondere Herausforderung für Patienten, Angehörige und Ärzte dar.

Das Erkennen früher Symptome und der rechtzeitige Beginn mit der richtigen Therapie sind besonders wichtig, um dem Voranschreiten der Erkrankung angemessen zu begegnen. Die medizinische Versorgung im Verlauf der Erkrankung ist komplex. Hier spielen Parkinson-Netzwerke eine wichtige Rolle: Sie haben sich zum Ziel gesetzt, die Versorgung der Patienten durch eine verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit zu optimieren.

Deshalb bündeln nicht nur Klinik, Fach- und Hausärzte, sondern auch Logopäden, Physio-, Ergo- und Psychotherapeuten in vielen Parkinson-Netzwerken ihre Expertise. Die Netzwerkmitglieder kennen sich und wissen, welche Kollegen ihrem Patienten bestmöglich helfen können. Der regelmäßige Austausch sorgt darüber hinaus für die Entwicklung gemeinsamer Therapiestandards. Zudem dienen die Netzwerke dem Wissens- und Erfahrungsaustausch, der Weiterbildung und Schulung.

Im Dezember 2020 veranstaltete die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen nun die erste nationale Fachtagung der deutschen Parkinson-Netzwerke. Rund 100 Vertreter konnten sich im Rahmen dieses wegweisenden Events erstmals über den Aufbau und die Funktionsweise von Netzwerken sowie Chancen und Herausforderungen austauschen. Mit dabei war auch das Biopharma-Unternehmen AbbVie, das Parkinson-Netze seit 2016 mit initiiert und fördert – unter anderem in Münster, Bremen und der Rhein-Main-Region.

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