Um Patienten gezielt unterstützen zu können, sucht das BioPharma-Unternehmen AbbVie den Austausch mit den Vertretern von Selbsthilfeorganisationen und pflegt Kontakte in die Patientenlandschaft.
Welche Themen beschäftigen die Vertreter der Selbsthilfe, welche Fragestellungen Patienten und Angehörige? Welche Erfahrungen sammeln sie im Umgang mit der Parkinson-Erkrankung, was benötigen sie für ein gutes Therapiemanagement? Um diese und weitere Aspekte zu erörtern, pflegt AbbVie den Kontakt mit Selbsthilfeorganisationen, Betroffenen und Angehörigen – in Gesprächsrunden, Workshops, über soziale Medien und Online-Umfragen.
„Über den intensiven Austausch gewinnen wir wertvolle Anregungen, wie wir die Selbsthilfe konstruktiv unterstützen und Angebote auf die Bedürfnisse von Patienten und Angehörigen abstimmen können“, sagt Dr. Julia Felder, Lead Patient Engagement Specialty Care bei AbbVie Deutschland. „Patientenvertreter kennen zentrale Themen der Selbsthilfe, Betroffene und Angehörige können als ‚Alltags-Experten‘ aufzeigen, auf was es im Leben mit Parkinson wirklich ankommt und wo sie Informationsbedarf haben.“ In Veranstaltungen oder über Umfragen ergeben sich Impulse, die in bestehende Angebote einfließen oder neue Projekte anstoßen. Der PARKOUR und indikationsübergreifend die Website www.abbvie-care.de und die AbbVie-Patientenbroschüren sind hierfür Beispiele. [ ps ]
AG Beipackzettel
Die Mitarbeit von AbbVie in der Arbeitsgemeinschaft (AG) Beipackzettel ist ein Beispiel dafür, wie das Unternehmen aktiv dazu beiträgt, für Betroffene relevante Informationen patientenfreundlich aufzubereiten. Die AG überarbeitet die Packungsbeilagen von Medikamenten und erstellt eine gut lesbare und allgemein verständliche Version. Sie wurde 2006 von Patientenorganisationen, Seniorenverbänden und Arzneimittelherstellern ins Leben gerufen.