Parkinson-Check – ein einfacher Selbsttest von AbbVie
Damit sich der Neurologe ein möglichst klares Bild davon machen kann, wie gut die orale Parkinson- Therapie wirkt, ist die Selbsteinschätzung der Patienten unerlässlich. AbbVie Care möchte Betroffene dabei unterstützen, ihr Erleben von Symptomen im Alltag und ihre Erfahrungen mit der Therapie mit ihrem Arzt zu besprechen.
Autor: Petra Sperling | 07/2022
Kommt es durch Parkinson zum Beispiel zu Phasen mit Unterbeweglichkeit und dauern solche „OFF-Phasen“ an einem Tag zusammengenommen zwei oder mehr Stunden an? Das können Betroffene und Angehörige am besten beurteilen. Für den Arzt sind Informationen hierzu sehr wichtig. Denn OFF-Phasen gehören zu den zentralen Kriterien bei der Beurteilung, wie gut die orale Therapie die Parkinson-Symptome eindämmt und ob gegebenenfalls eine nicht orale Folgetherapie Verbesserung bringen könnte.
AbbVie Care hat daher einen einfachen Selbsttest für Betroffene entwickelt. Auf www.parkinson-check.de können sie ihn ggf. gemeinsam mit einem Angehörigen durchführen und die Ergebnisse mit dem Arzt besprechen. Je nachdem, wie ihre Antworten ausfallen, kann der Mediziner einen zweiten Teil dieses Screening-Tools von AbbVie nutzen und weitere Symptome abklären.
Fachvortrag zum Parkinson-Check
Zusätzlich hat AbbVie Care einen Fachvortrag erarbeitet. Er stellt den Parkinson-Check vor und informiert Betroffene, wie Ärzte mit ihren Angaben im Fragebogen arbeiten. Auf einer Veranstaltung der Deutschen Parkinson Vereinigung (dPV) e. V. im Oktober 2021 kam der Fachvortrag als Referat von Dr. Thomas Vaterrodt, Chefarzt der Neurologischen Klinik der SHG-Kliniken Sonnenberg, bereits erfolgreich zum Einsatz. [ps]