Vorhandene Angebote nutzen
Wenn Sie vorhandene Angebote in Anspruch nehmen und sich bei Fragen aktiv Unterstützung suchen, erwächst daraus mit der Zeit Ihr eigenes kleines Netzwerk. Wir haben mögliche Ansprechpartner und Anlaufstellen zusammengetragen, die Sie in Ihr persönliches Netzwerk integrieren können. Vielleicht gibt es bei Ihnen vor Ort auch weitere interessante Möglichkeiten. Fragen Sie nach!
Autor: Petra Sperling | 04/2021
Wenn Sie vorhandene Angebote in Anspruch nehmen und sich bei Fragen aktiv Unterstützung suchen, erwächst daraus mit der Zeit Ihr eigenes kleines Netzwerk. Wir haben mögliche Ansprechpartner und Anlaufstellen zusammengetragen, die Sie in Ihr persönliches Netzwerk integrieren können. Vielleicht gibt es bei Ihnen vor Ort auch weitere interessante Möglichkeiten.
Fragen Sie nach!
- Hausarzt, Neurologe, weitere niedergelassene Fachärzte, Praxen mit speziellen Angeboten wie ambulanten Reha-Maßnahmen: für eine umfassende Versorgung.
- Lokale Selbsthilfegruppen: für den Austausch mit anderen Betroffenen, gemeinsame Aktivitäten oder fachlichen Informationen zu Themen rund um Parkinson und Therapiemöglichkeiten.
- Pflegedienste, Lieferdienste, Nachbarschaftshilfen, Wohlfahrtsverbände: hilfreiche Anlaufstellen für Entlastung im Alltag.
- Partner/Partnerin, Familienmitglieder, Freunde, Bekannte, Nachbarn: für Beistand im Alltag und für Unternehmungen sowie zur Gestaltung von wichtigen „parkinsonfreien“ Zeiten.
- Psychotherapeuten, psychosoziale Beratungsstellen: Professionelle Unterstützung hilft, mit seelischen Belastungen und schwierigen Phasen zurechtzukommen.
- Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten: Begleitende Therapien helfen, körperliche Fähigkeiten zu stärken und möglichst lange zu erhalten.
- Apotheker: Informationen zu Medikamenten und deren Einnahme, Unterstützung beim Medikamentenplan.
- Sanitätshaus: Informationen zu Hilfsmitteln, nützliche Tipps für den Alltag.
- Vereine, Freizeitanbieter, Veranstalter von auf Parkinson spezialisierten Bewegungsangeboten wie Gymnastik oder Tanz, Anbieter von Entspannungsangeboten.
- Pflegestützpunkte, Pflegeberatungen, Krankenkasse, Pflegekasse, Wohlfahrtsverbände, städtisches Seniorenbüro, Patientenberatungen, Verbraucherzentrale, weitere Beratungseinrichtungen: geben Auskunft und vermitteln Kontakte.
- Parkinson-Ambulanz im Krankenhaus, neurologische Abteilung oder Klinik: Vielerorts finden Patiententage und Infocafés für Parkinson-Betroffene und Angehörige statt.