Was fördert eine gute Nacht?
Gut für den Schlaf sind: regelmäßige Schlafenszeiten, ein dunkles, leises Zimmer, eine Raumtemperatur nicht über 16–18 Grad, koffeinhaltige Getränke nur bis 17 Uhr, keine späten, üppigen Mahlzeiten, kein Blaulicht wie von Fernseh- und Computerbildschirmen kurz vor dem Schlafengehen.
Autor: Petra Sperling | 05/2025
Bett und Matratze
Ihr Bett sollte so hoch sein, dass Sie es aus eigener Kraft verlassen können. Über dem Bett an-gebrachte Haltegriffe können beim Aufstehen helfen. Auf einer härteren Matratze können Sie sich besser umdrehen. Eine leichte Bettdecke bietet mehr Bewegungsfreiheit.
Passende Wäsche
Bevorzugen Sie Schlafkleidung und Bettwäsche z. B. aus glatten Stoffen wie Seide und Satin. Bettsocken können verhindern, dass Sie bei Positionswechseln mit den Füßen in der Bettdecke „hängenbleiben“. Tragen Sie bei krankheitsbedingtem vermehrten Schwitzen Wäsche aus Natur-fasern wie Leinen oder atmungsaktive Funktionstextilien. Sie fördern den Wärmeaustausch und saugen den Schweiß auf.
Tabletten zur Hand
Für den Fall, dass Sie durch eine nachlassende Wirkung der zur Nacht eingenommenen Parkin-son-Medikamente aufwachen: Halten Sie am Bett etwas zu trinken und ein Parkinson-Medikament bereit, z. B. ein länger wirksames Retard-Präparat oder eine lösliche Akuttablette. Fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt nach für Sie geeigneten Medikamenten. [ps]
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