Wohltuende Auswirkungen auf Körper und Seele
Das Massieren gilt als eine der ältesten Heilmethoden – und vor allem die traditionelle Massage zeigt zahlreiche positive Effekte auf unseren Körper. Sie regt unsere Durchblutung an und sorgt dafür, dass die gekneteten Bereiche besser mit Nährstoffen versorgt werden. Eine Massage löst Verklebungen zwischen Gewebeschichten, baut Lymphflüssigkeit ab und entspannt die Muskulatur. Sie lindert aber nicht nur Verspannungen und Schmerzen: Massagen können Stress sowohl abbauen als auch diesem vorbeugen und sogar bei Depressionen helfen.
Diese menschliche, persönliche Zuwendung hat einen starken Effekt auf unsere Entspannung.
Streichen, kneten, klopfen – was denn nun?
Eine gute Massage beinhaltet verschiedene Techniken und kann je nach Körperbereich sowohl mit der ganzen Hand als auch mit den Fingerspitzen und sogar mit dem Ellenbogen ausgeführt werden.
Streichen: Mit einzelnen Fingern, den Knöcheln oder der ganzen Hand eignen sich sanfte, streichende Bewegungen besonders gut als Einstieg in die Massage. Tipp: Funktioniert auch wunderbar zur Entspannung am Ende.
Kneten und Walken: Es wird intensiver! Durch diese Technik wird das Gewebe gedehnt und die Durchblutung gesteigert. Auch für verspannte Muskeln eine echte Wohltat.
Reiben: In kleinen, kreisförmigen Bewegungen werden Verspannungen und Muskelverhärtungen besonders gut gelöst.
Klopfen: aber bitte sanft! Durch kurze, schnelle Bewegungen mit den Fingern, der flachen Hand oder der Handkante wird die Durchblutung der Muskulatur gefördert.
Vibrieren: Es wird erst leichter Druck mit den Fingerspitzen oder der flachen Hand aufgebaut und dann kann losgezittert werden. So werden die Muskulatur gelockert und sogar tiefer liegende Gewebeschichten erreicht.
Die richtige Vorbereitung
Die Wahl des richtigen Massageöls ist bedeutend. Mandel-, Avocado- und Rosenöl sind besonders sanft zur Haut und haben einen pflegenden Effekt. Auch Babyöle sind übrigens sehr gut hautverträglich! Ätherische Öle können dem Basisöl beigemischt oder als Duft im Raum verteilt werden.
Natürlich ist auch eine angenehme Atmosphäre wichtig: Licht dimmen, Kerzen anzünden, die Lieblingsmusik auflegen und zur Yoga- oder Isomatte greifen. Und dann heißt es loskneten und entspannen!
Tipp
Die Hände aneinanderreiben, bis sie ganz warm sind, und dann mit leichtem Druck auflegen – perfekt als Einstieg oder am Ende der Massage für mehr Wohlbefinden.
Einfach mal ausprobieren!