Ausgabe 8

Einfach entspannen

„Angeln ist das Schönste“

Wenn Jessica im Krankenhaus arbeitet, ist es oft hektisch und stressig. Sie muss Untersuchungstermine checken und Transporte vereinbaren, die Betten belegen und Material bestellen. Und ständig rufen Angehörige an, die sich sorgen. Um 6.30 Uhr startet ihre Schicht als Sekretärin auf der Covid-Station des Westküstenklinikums in Heide. „Mein Job fordert, aber es ist ein gutes Gefühl zu helfen“, sagt die Medizinische Fachangestellte. Das Schönste aber sei, wenn sie nach Feierabend Angeln gehe. Wasser ist nie weit. Wattenmeer, Teiche und Flüsse gehören zum Westen von Schleswig-Holstein, wie die Berge zu Bayern gehören.

Jessica hält einen Fisch in der Hand

„Ich fühle mich frei“

Davon hat Jessica geträumt. Als Großstadtkind ist die schlanke, zierliche Frau häufig mit der Familie an der See. Die Weite des Meeres und die grünen, stillen Landschaften hinter der Küste brennen sich als Glücklichzeit ein. Vor sechs Jahren geht sie von Hannover ins Dithmarscher Land und bekommt prompt Psoriasis. Umzug, neuer Job, Alleinsein: Statt Freude erlebt Jessica silbrige Schuppen auf der Haut. Als an einem Grillabend Fische von der Angel gleich auf dem Feuer landen, ist sie fasziniert und denkt: Das ist mein Weg. Sie macht den Angelschein, hat Zander, Hecht, Barsch am Haken und merkt, wie sie entspannt. „Sitzen und aufs Wasser schauen, dabei fühle ich mich frei“, sagt Jessica, die sich stetig tiefer in die Materie fuchst. Stock, Schnur und Haken, das war einmal. Raffinierte Ruten, elektronische Bissanzeiger und Köder mit Bananenaroma: heute ist Angeln mehr denn je auch eine kleine Wissenschaft.

Jessica am Ufer

„Es ist wie meditieren“

Längst liebt Jessica den Sport. Nur ein paar Minuten radelt sie von zu Hause zum Süderholmer Moor mit seinen Teichen, in denen Seeotter jagen. Gerne steht sie auch in der flachen Wiesenlandschaft, wo nur Schafe grasen und Enten schnattern, an einer der unzähligen, endlos langen Grachten, die die Dithmarschen und Nordfriesland durchziehen wie Adern den menschlichen Körper. „Das Wasser. Die Angel. Die Fische. Und ich.“ Da draußen, das sei wie meditieren, erklärt Jessica und sagt: „Ich lerne die Gegend, in der ich lebe, jetzt anders kennen. Sie ist unheimlich schön.“ Im April will sie mit dem Kajak auf die Ostsee und auf Scholle gehen. Die Plattfische machen mächtig Action, wenn sie den Köder schlucken. „Wahnsinn wäre ein Trip nach Norwegen.“ Angeln in einem eisigen, einsamen Fjord! Das ist typisch @js_lifestyle, so nennt sich Jessica auf Instagramm. Schaut doch mal vorbei und lasst euch inspirieren.

Jessica schaut selbstbewusst in die Kamera

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