Ausgabe 6

Nur Mut

Um Ausreden sind Sportmuffel selten verlegen. Keine Zeit, keine Lust, das Wetter, so lauten häufige Alibis. Hinter Bewegungsmangel steckt jedoch weit mehr als Bequemlichkeit. Der Weitsprung vom Sofa zum Workout wird oft auch von Zweifeln gebremst. Schon alleine die Wahl der Disziplin überfordert viele – von Aerobic bis Zehnkampf listet Wikipedia rund 250 Sportarten auf. Ist diese Hürde für den passenden Sport erst einmal genommen, folgt die logische Frage: Schaffe ich das überhaupt anzufangen und dann auch durchzuhalten? Der Satz ist auch typisch für Psoriatiker*innen. Weil das Gewohnte, das einem selbst Bekannte, das Hier und Jetzt sicherer scheint als die Magie, die außerhalb der Komfortzone passiert.

Sich gesünder fühlen

Skepsis ist normal. Wer überlegt, denkt über sich und die Sache nach. Ausreden sind jedoch der falsche Weg. Genau das zeigt Sport: Selbst langsam gehen beim Walken hat viele positive Effekte. Bewegung stärkt den Kreislauf, verbrennt Kalorien und flutet den Körper mit wohliger Stimmung. So werden durch Sport Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet. Über mehrere Stunden können diese Glückshormone sogar zu einer Art Ekstase führen, dem sogenannten „Runner’s High“. Sportler*innen sind dabei so euphorisch, dass sie das Gefühl haben, ewig weitermachen zu können. Sie fühlen sich wohl mit den erreichten Erfolgen.

Positive Routine

Um alle Vorteile für den Körper ausschöpfen zu können, sind regelmäßige Einheiten, ein guter Rhythmus beziehungsweise eine Routine extrem wichtig. Tatsächlich raten Expert*innen beim Sport: anfangen, langsam steigern und dranbleiben. Verbissenes Training oder maximale Belastung müssen nicht sein. Lieber Treppe statt Fahrstuhl, lieber Rad statt Auto. Selbst moderate Belastung hilft, gesundheitlichen Problemen vorzubeugen oder mit ihnen umzugehen. Schon zehn Minuten Yoga kurbeln die Durchblutung an und helfen bei der Gewichtskontrolle. Wird das Programm zum täglichen Ritual, steigt zudem Stück für Stück der Erfolg – man lebt gesünder und ist leistungsfähiger. Diese Erfolge, dieses neue Selbstvertrauen pusht einen weiter, auch in der Schule oder im Job. Und auch für moderne Psoriasis-Therapien gilt: Wer sich aufgemacht und sein Behandlungsziel erreicht hat und dranbleibt, bei dem ist dauerhaft erscheinungsfreie Haut möglich.

Ziele erreichen – so geht es

Plan schmieden
Sport hilft dem Körper. Gesund essen ist wichtig. Innovative Psoriasis-Therapien können viel erreichen: Wissen ist wichtig, aber manchmal nur ein schwacher Reiz, aus gewohnten Bahnen auszubrechen. Entscheidend ist es daher, einen wirklich guten Grund zu finden: im Sommer ins Freibad zu gehen und dafür ein paar Kilo abnehmen oder die Therapie überprüfen für gesunde Haut. So entsteht ein fester Plan mit einem konkreten Ziel. Das motiviert am meisten.

Am Ball bleiben
Wer neu mit Sport startet oder nach längerer Pause wieder anfängt, sollte genau in sich hineinhören: Überbelastung führt zu Muskelkater. Weitermachen tut dann weh. Kleine, regelmäßige Etappen, eine gute Routine, das ist der richtige Weg zu Fitness und Wohlgefühl. Auch innovative Therapien verlangen Geduld. Dauerhaft ist erscheinungsfreie Haut nur möglich, wenn man mitmacht und dranbleibt.

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