Frühe Diagnose der Psoriasis-Arthritis
Wenn Schuppenflechte und Beschwerden an den Gelenken zusammentreffen, ist es besonders wichtig, auch die Therapie darauf auszurichten. Die Hautveränderung bei der Schuppenflechte kann vollständig abheilen, bei einem betroffenen Gelenk ist dies leider oft nicht möglich. Nur mit einer Therapie die alle Krankheitserscheinungen der Psoriasis-Arthritis behandelt, kann eine dauerhafte Schädigung der Gelenke verhindert bzw. aufgehalten werden. Die Diagnose ist jedoch nicht immer ganz einfach, denn gerade zu Beginn der Erkrankung können die Beschwerden ganz unterschiedlich sein. Um festzustellen, ob es sich um Psoriasis-Arthritis handelt, zieht Ihr Arzt die Ergebnisse unterschiedlicher Untersuchungsmethoden heran. Dazu zählen zum Beispiel die Bestimmung von Blutwerten und bildgebende Verfahren wie Ultraschall. Diese Untersuchungen werden nicht nur für die Diagnose verwendet, sondern spielen auch während der Behandlung eine wichtige Rolle, um den Verlauf der Psoriasis-Arthritis und den Therapieerfolg zu kontrollieren.
Der richtige Facharzt für die Diagnose
Der Facharzt für Schuppenflechte ist der Hautarzt (Dermatologe), für die Entzündung der Gelenke ist der Rheumatologe Spezialist. Die Diagnose und Behandlung ist daher in der Regel eine fachübergreifende Angelegenheit. Stehen die Hautbeschwerden im Vordergrund, werden Sie sich sicherlich zunächst an Hautarzt wenden. Idealerweise sollte dies ein Dermatologe sein, der auf die Behandlung der Schuppenflechte spezialisiert ist. Bei Bedarf kann dieser Sie dann an einen Rheumatologen überweisen. Manche Kliniken bieten hierzu auch eine kombinierte Sprechstunde für Patienten an.
Arztsuche: Experten für Rheuma und Schuppenflechte
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