27. Mai 2025
Endlich weg vom Nikotin: Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag – für viele ein Anstoß, über einen Rauchstopp nachzudenken. Mit einer Erkrankung wie Morbus Crohn, Psoriasis oder rheumatoider Arthritis gibt es eine Reihe besonderer Gründe, eine Entwöhnung in Angriff zu nehmen. Welche das sind, erklärt die neue Broschüre von AbbVie Care „Rauchfrei mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen: Informationen und Tipps zur Raucherentwöhnung“. Der aktualisierte Ratgeber zeigt, welche positiven Auswirkungen ein Rauchstopp auf die Erkrankungen, die Therapie und die allgemeine Gesundheit haben kann. Darüber hinaus gibt er hilfreiche Anregungen und Tipps für den Weg in ein rauchfreies Leben.
Raucherentwöhnung: Kein Verzicht, sondern Gewinn
Rauchen kann bei einigen chronisch-entzündlichen Erkrankungen den Krankheitsverlauf ungünstig beeinflussen. Bei Neurodermitis zählt es z. B. zu den Provokationsfaktoren, die die Krankheitsaktivität erhöhen und den Juckreiz verstärken können. Häufig wird auch der Therapieerfolg durch den Tabakkonsum gemindert. Das ist unter anderem bei Morbus Crohn der Fall. Zudem kann Rauchen bei Erkrankungen wie Psoriasis oder axialer Spondyloarthritis das Risiko für Begleiterkrankungen erhöhen. Viele Infos dazu bietet die überarbeitete Broschüre von AbbVie Care. Spannend ist auch, wie schnell die ersten Erfolge nach der letzten Zigarette zu spüren sind. So sinken Blutdruck und Herzschlag bereits nach 20 Minuten auf normale Werte. Schon nach zwei Wochen können sich Atmung und Kreislauf verbessern. Ein bis neun Monate nach Rauchstopp nehmen Husten und Kurzatmigkeit ab.
Start in ein rauchfreies Leben: Gehen Sie es an!
Mit dem Rauchen aufzuhören ist oft nicht einfach, schließlich besteht eine körperliche und psychische Abhängigkeit vom Nikotin. Wer mit dem Gedanken spielt, befindet sich jedoch bereits auf dem Weg in ein rauchfreies Leben, denn die Auseinandersetzung mit der Tabakabhängigkeit ist der erste Schritt bei der Entwöhnung. Wie stark ist Ihre Abhängigkeit? Der sogenannte Fagerström-Test in der Broschüre gibt Auskunft: Die Beantwortung von sechs einfachen Fragen zum eigenen Rauchverhalten bietet eine Orientierung.
Wichtigste Voraussetzung für den Rauchstopp ist die eigene Motivation. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Methoden und Hilfsangebote, die bei der Raucherentwöhnung unterstützen können. Ein Kurs zur Raucherentwöhnung, Apps oder Online-Programme können eine gute Hilfe sein. Im Ratgeber von AbbVie Care sind Links und Anlaufstellen aufgeführt. Sich von den Vorteilen eines rauchfreien Lebens überzeugen, das eigene Rauchverhalten reflektieren und die passende Unterstützung finden – sind diese Schritte gemacht, kann die Raucherentwöhnung starten. Wenn Sie eine chronisch-entzündliche Erkrankung haben und rauchen, nehmen Sie den Weltnichtrauchertag zum Anlass, um sich weiter zu informieren. Es spricht so vieles für ein nikotinfreies Leben!
Quelle:
Heatherton TF, Kozlowski LT, Frecker RC, Fagerström KO. Br J Addict 1991; 86: 1119–1127.