7. November 2022

Neue PSOUL-Ausgabe: Über Psoriasis reden? Gold wert!

Psoriasis stellt nicht nur das Leben auf den Kopf, sondern auch so manches Sprichwort. Denn auf die Schuppenflechte bezogen muss es z. B. heißen „Schweigen ist Silber, Reden ist Gold“. Warum das so ist? Darum geht es in der neuen Ausgabe von PSOUL, dem Magazin über, mit und ohne Schuppenflechte. Sich mit der Psoriasis abgefunden haben oder Scham, über die körperlichen und psychischen Folgen der Krankheit zu reden: Gründe, beim Thema Schuppenflechte in Schweigen zu verfallen, gibt es viele. Offen und ehrlich zu sein – vor allem im Gespräch mit dem Hautarzt – ist jedoch das einzige Mittel, um etwas zu ändern. Denn nur so kann die optimale Therapie gefunden und das bestmögliche Therapieziel erreicht werden, womöglich erscheinungsfreie Haut. In PSOUL gibt es praktische Tipps zur Kommunikation, gute Beispiele von Skinfluencern und Neuigkeiten zur Pso-Behandlung. Die neue Ausgabe ist online unter www.psoul.de erhältlich oder als persönliches Exemplar beim Hautarzt.

Reden will gelernt sein

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Dieses Sprichwort behält auch bei Psoriasis seine Gültigkeit! Mit Wissen und ein paar Kniffen ist es jedoch einfacher zu wagen, alles Wichtige im Gespräch mit dem Dermatologen zur Sprache zu bringen. Denn oft reden wir aneinander vorbei oder hören einfach mit den falschen Antennen zu. Für Arztgespräche ist es besonders wichtig, eine gemeinsame Sprache zu finden. „Um mir ein Bild machen zu können, lasse ich Patienten aussprechen und höre ihnen intensiv zu. Aber es dauert oft, bis klar ist, wie hoch der Leidensdruck wirklich ist“, berichtet der Dermatologe Dr. Jörg Fränken. „Ein gutes Gespräch ist entscheidend für den Erfolg der Behandlung.“ Dafür, wie die Vorbereitung, der Gesprächsverlauf und das Ergebnis beim nächsten Besuch in der Hautarztpraxis besser gelingen kann, bietet PSOUL praktische Anregungen.

Heute handeln, um späteren Schaden abzuwehren

Auch ein Skinfluencer kommt in der neuen Ausgabe des PSOUL-Magazins gemeinsam mit seinem Hautarzt zu Wort. Michael wurde erst durch seinen Arzt klar, dass er sich jahrelang mit zu wenig bei seiner Psoriasis zufriedengegeben hat und dass es höchste Zeit ist, zu handeln. Auch dabei spielte die Kommunikation eine entscheidende Rolle. „Intensiv miteinander sprechen ist eine zentrale Bedingung für den Behandlungserfolg“, betont sein Dermatologe Dr. Florian Schenk. So erfuhr Michael, dass es auch mögliche spätere Folgen wie Herzerkrankungen oder Diabetes sein können, denen mit einer wirksamen Behandlung heute entgegengewirkt wird.

Psoriasis, Psyche und moderne Therapien

Noch ein paar News aus der Psoriasis-Forschung gefällig? Dann ist PSOUL die richtige Lektüre. Es geht um Psoriasis und Psyche. Mit Psoriasis ist das Risiko, eine Depression zu entwickeln, erhöht. Doch das liegt nicht nur daran, dass die Erkrankung das Leben stark belastet. Auch der Entzündungsprozess scheint einen Einfluss auf die psychische Gesundheit zu haben. Experten vermuten, dass entzündungsfördernde Botenstoffe damit zusammenhängen können, dass es zu einer Depression kommt. Sie forschen zu der Frage, ob eine rechtzeitige und angemessene Behandlung sich darauf positiv auswirken könnte. Diese und noch viele weitere spannende Psoriasis-Insights gibt es in PSOUL hier zum Download.

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