16. Juli 2021

Neue Broschüre informiert: Morbus Bechterew von A bis Z

Charakteristisches Merkmal von Morbus Bechterew ist ein tiefsitzender, starker und anhaltender Rückenschmerz. Die entzündlich-rheumatische Erkrankung der Wirbelsäule ist jedoch noch durch viele weitere Aspekte geprägt. Für alle, die sich umfassend und medizinisch nach dem neuesten Stand über Morbus Bechterew informieren möchten, steht nun eine neue Broschüre von AbbVie Care zum Thema zur Verfügung. Was passiert in der Wirbelsäule? Welche Rolle spielt das Immunsystem? Wann ist Röntgen und wann eine MRT-Aufnahme das richtige Mittel für die Diagnose? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Diese und viele weitere Fragen werden im neuen Ratgeber gut verständlich erläutert.

Achtung, Entzündung: Wirbelsäule und Kreuz-Darmbein-Gelenk

Etwa 340.000 Menschen in Deutschland sind von Morbus Bechterew betroffen. Er gehört zu den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Die Entzündung betrifft vor allem die Wirbelsäule und die Kreuz-Darmbein-Gelenke – die Verbindung von Wirbelsäule und Becken. Wie dieser Teil des menschlichen Skeletts genau aufgebaut ist und welche Aufgaben er erfüllt, ist in der neuen Broschüre von AbbVie Care anschaulich dargestellt. Die genaue Ursache von Morbus Bechterew ist bis heute nicht abschließend geklärt. Bekannt ist jedoch, dass unterschiedliche Faktoren dazu beitragen, dass es zu einer Fehlsteuerung des Immunsystems kommt. Es richtet sich fälschlicherweise gegen körpereigene Strukturen. Eine chronische Entzündung entsteht und kann, neben Schmerzen, langfristig zu einer Schädigung der Wirbelsäule oder weiterer betroffener Gelenke führen.

Morbus Bechterew: Frühe Diagnose – wirksame Therapie

Eine möglichst frühzeitige Diagnose und eine konsequente Therapie sind daher besonders wichtig, um die Beschwerden zu verringern und mögliche Schäden an den Gelenken aufzuhalten. Eine wichtige Rolle dabei, Morbus Bechterew zu diagnostizieren, spielen bildgebende Verfahren, insbesondere Röntgen und Magnetresonanztomografie (MRT). Die nicht röntgenologische axiale Spondyloarthritis, eine Form von Morbus Bechterew, kann nur mithilfe von MRT erkannt werden, da keine strukturellen Veränderungen am Knochen vorhanden sind, die mit Röntgen dargestellt werden könnten. Doch welche Therapie ist möglich und kommt für wen infrage? Das Therapiespektrum bei Morbus Bechterew hat sich in den letzten Jahren stetig erweitert. Neue innovative Wirkstoffklassen wie Biologika oder JAK-Hemmer sind hinzugekommen. Die neue AbbVie Care-Broschüre verschafft einen guten Überblick über alle aktuellen Behandlungsmöglichkeiten bei Morbus Bechterew. Dabei spielen neben der medikamentösen Therapie auch Krankengymnastik und Bewegung eine wichtige Rolle.

Über die eigene Erkrankung und ihre Therapiemöglichkeiten Bescheid zu wissen und zu verstehen, was im Körper vor sich geht, kann für Menschen mit Morbus Bechterew ein wichtiger Schritt sein. Es kann helfen, gemeinsam mit dem behandelnden Rheumatologen die passende Behandlung zu finden und der Erkrankung etwas entgegenzusetzen. Der neue AbbVie Care-Ratgeber unterstützt dabei, sich zu den unterschiedlichen Facetten von Morbus Bechterew zu informieren.

Die Broschüre „Morbus Bechterew verstehen & behandeln“ steht hier zum Download bereit.